Psychotherapie

weil Sie an ihren Gefühlen leiden. Häufig können Sie belastende Gefühle wie Angst, Scham oder Traurigkeit nicht loslassen, Wut, Anspannungserleben oder Hungerattacken lassen sich nicht regulieren. Als ob das Handlungszentrum ausgeschaltet ist, erscheint eine Kontrolle von Gefühlen, Gedanken oder Handlungen unmöglich. Wenn Gefühle nicht (mehr) wahrgenommen werden, bleibt Leere, Motivationslosigkeit oder innere Unruhe zurück, häufig verbunden mit selbstabwertenden Gedanken oder sich steigernden Sorgen. Ein unspezifisches Stressgefühl bleibt, die dahinter stehenden Konflikte oder Probleme werden aus dem Bewusstseinsfokus gedrängt, bleiben aber als psychosomatische Symptome weiter bestehen. 

haben oft konkrete Auslöser und sind mit der Lebenswelt und der eigenen Biografie verbunden und manifestieren sich in der aktuellen Symptomatik. Neben dem Verstehen, wozu die Symptome entstanden sind, wo sie herkommen und was sie aufrechterhält, geht es in einer Therapie darum, den blockierten Zugang zu sich selber wieder zu finden. Wenn ich meine Emotionen zulassen und verstehen kann, werden sie zu einem wichtigen Kompass für mein Leben. Wenn ich meinen Körper spüren kann, finde ich Vertrauen in mich und mein verkörpertes Selbst. Wenn ich Emotionen und Handlungsimpulse akzeptierend wahrnehme kann, werden die Gedanken wieder zu dem analytischen Werkzeug, auf welches ich mich verlassen kann. 

Menschen sind vielfältig und Lebenskrisen unterschiedlich, dem sollte die Therapie gerecht werden. Nach der gemeinsamen Klärung der aktuellen Probleme und der auslösenden Situationen arbeite ich mit:

• Emotions-aktivierenden und achtsamkeitsbasierten Methoden
• Trauma-fokussierenden Techniken (u.a. EMDR, IRRT, körperorientierte Bearbeitung)
• Schematherapeutischen Methoden zur Bearbeitung dysfunktionaler Muster in ihrer biografischen Entwicklung
• Hypnotherapeutischen Interventionen
• Körpertherapeutischen Methoden
• Aufstellungarbeit zur Beziehungsklärung (Arbeit zur Selbstintegration, Einzel und Gruppe)

• Folgen komplexer Traumatisierung (Missbrauch, Misshandlungen)
• Dissoziation
• Selbstverletzugen
• Traumafolgen wie Borderline o.a. "Persönlichkeitsstörungen"